Anmeldung
In einem terminlich vereinbarten persönlichen Gespräch, kombiniert mit einer Führung durch die Räumlichkeiten unserer Einrichtung, erhalten die Eltern viele Informationen rund um unser Familienzentrum.

Anmeldeformular
Das Anmeldeformular können Sie sich gerne schon einmal ausdrucken, ausfüllen und an uns schicken. Wir vergeben ausschließlich nur 45 Stundenkontingente, da alle drei Gruppen als Tagesstättengruppen geführt werden.

Aufnahmen
Die Aufnahme eines Kindes in unsere Einrichtung erfolgt in der Regel zum 1. August. Die Bestätigung über die Aufnahme eines Kindes erfolgt schriftlich zum Beginn eines Kalenderjahres.

Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien unserer Einrichtung werden jährlich mit dem Träger und dem Elternbeirat besprochen, ggf. aktualisiert und neu vereinbart.

  • Unsere drei Gruppen werden als Tagesstättengruppen gefährt. Da eine große Nachfrage nach dieser Betreuungsform besteht, nehmen wir ausschließlich Kinder auf, deren Eltern diese Form der Betreuung wirklich benötigen.
  • Einzugsgebiet: Kinder und Eltern, die im Ortsbereich Wiehl wohnen oder arbeiten.
  • Pädagogische Sichtweise: Sinnvolle pädagogische, geschlechtliche und altersgemäße Zusammen-setzungen der Gruppen
  • Kinder werden bei der Aufnahme bevorzugt: die nur noch ein Jahr bis zur Einschulung die Einrichtung besuchen können, Kinder von allein erziehenden Müttern oder Vätern, Kinder die sozial benachteiligt sind.
  • Bei uns sind alle Kinder willkommen - unabhängig von Hautfarbe, nationaler und konfessioneller Zugehörigkeit
  • Wir nehmen Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren auf
  • Wir nehmen Kinder mit Behinderung / Entwicklungs-verzögerung auf. Dies können Kinder mit einer geistigen, körperlichen, oder schwerstmehrfach Behinderung sein. Aber auch Kinder mit Wahrnehmungsauffälligkeiten, von Behinderung bedrohte Kinder, oder Kinder die erhebliche Entwicklungsrückstünde aufweisen.

Ansprechpartner
Ihre Anfragen rund um die Einrichtung beantworten Ihnen gerne Frau Carmen Oerder, Leiterin des Familienzentrums, sowie Frau Susanne Seifert, stellvertretende Leiterin.

Bildungsangebote
Bildung findet in erster Linie durch Wahrnehmung und über alle fünf Sinne statt. Der Motor der kindlichen Entwicklung ist die Neugier, die das Kind zum Lernen anregt. Die Bildungsangebote in unserer Einrichtung sind auf das jeweilige Entwicklungsalter der Kinder ausgerichtet und umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher pädagogischer Aktions- und Gestaltungsmöglichkeiten. Jedes Kind bekommt die Förderangebote und Unterstützung, die es benötigt.

Bücherei
Eine feste Institution in unserer Einrichtung ist die mit vielen unterschiedlichen Kinderbüchern ausgestattete Bücherei, in der die Kinder sich regelmßig Bücher ihrer Wahl ausleihen können. Das jeweilige Buch kann dann zu Hause gemeinsam mit den Eltern angeschaut/ gelesen werden. Ebenfalls können die Kinder täglich in gemütlicher Atmosphäre ausgiebig in der Bücherei "schmökern".

C
in Bearbeitung

Dankeschön
An alle, die unsere Arbeit im Familienzentrum durch ihre Mithilfe, Meinungen, Anregungen unterstützen.

Datenschutz und Dokumentation
Dokumentiert werden z.B. Kinderbeobachtungen anhand unterschiedlicher Beobachtungsbögen, Elterngespräche, Therapiestunden, Elternratssitzungen etc.
Natürlich geraten diese Unterlagen nicht in die Hände von Dritten und werden vertrauensvoll behandelt. Es werden keine Informationen ohne das schriftliche Einverständnis der Eltern an Dritte weitergegeben.

Eingewöhnung
Um den neuen Kindern und den Eltern den Start in die neue Situation zu erleichtern, finden bereits vor der offiziellen Aufnahme "Schnuppertermine" für die Kinder statt. Diese werden individuell mit den Eltern abgesprochen und sind auf die jeweiligen Bedürfnisse der einzelnen Kinder ausgerichtet.

Elternarbeit
Im Bereich der Elternarbeit wünschen wir uns ein gegenseitiges, von großer Offenheit geprägtes Vertrauensverhältnis.
Zur Elternarbeit in unserer Einrichtung gehören z.B. Anmeldegespräche und Informationsgespräche für die neuen Eltern, Kennenlernnachmittage, Gesprächsnachmittage in allen drei Gruppen, Elternabende, Beratungsangebote, Elternstammtisch, Elternfete, Hausbesuche, Elternsprechtage, Hospitationsangebote, Feste und Feiern, Elterngespräche, schriftliche Informationen, Kitazeitung, Basteltermine, gemeinsame Besuche von Ärzten, Therapeuten, Frühförderstellen, Schulen und Kliniken, Versorgung mit Hilfsmitteln, Elternhilfe bei Ausflügen oder bei der Durchführung von Festen, Wahl des Elternrates und des Kitarates unseres Familienzentrums.

Elternbeirat
Zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres wird der Elternbeirat und der Rat der Tagesstätte gewählt.
Der Elternbeirat trifft sich in regelmßigen Abständen, um über Aktuelles in der Einrichtung zu sprechen. Er vertritt die Interessen der Eltern in Zusammenarbeit und Absprache mit dem Team und dem Träger.

Freispiel
Das Freispiel nimmt eine zentrale Stellung ein. Das Spiel ist von entscheidender Bedeutung für die Persönlichkeits-entwicklung eines jeden Kindes und deshalb Grundlage und Voraussetzung aller Bildungsprozesse in der Kita.
Nur wenn ein Kind ausreichend Gelegenheit zu freiem, selbstgewähltem Spiel bekommt, wächst seine Lernfreude und Lernbereitschaft.

Fehlzeiten der Kinder
Bei Abwesenheit und Krankheit Ihres Kindes bitten wir Sie, uns telefonisch zu benachrichtigen.

Fortbildung
Das Angebot an Fort- und Weiterbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten wird von den Mitarbeitern unserer Einrichtung gewissenhaft genutzt, um eine hohe Qualität im beruflichen Aufgabenfeld zu gewährleisten. Ebenfalls nutzt unser Team regelmäßig das Angebot der "Supervision".

Fotos der Kinder
Die Kinder werden bei unterschiedlichen Aktionen, Festen und Feiern fotografiert. Die Fotos werden bei uns ausgehangen und können von den Eltern nachbestellt werden. Bei Fotos der Kinder, die veröffentlicht werden sollen (Zeitungen, Homepage), holen wir uns die Einverständniserklärung der Eltern dazu ein.

Gesprächskreise
In unserer Einrichtung werden regelmäßige Gesprächskreise und Elternabende zu unterschiedlichen Themen angeboten, die die Elternkompetenzen stärken. Ebenfalls findet regelmäßig eine Langzeitfortbildung für Eltern unter dem Motto "Starke Eltern, starke Kinder" statt. Alle Angebote in diesem Bereich werden von erfahrenen Referenten angeboten und durchgeführt.

Gruppenformen
In unserer Einrichtung gibt es zwei Gruppen mit jeweils 20 Kindern mit und ohne Behinderung, davon sechs Kinder unter zwei Jahren

Es werden insgesamt 50 Kinder in unserer Tagesstätte betreut.

Ganzheitliche Förderung
... wird bei uns ganz groß geschrieben. Der Leitspruch der Kita lautet: "Das Kind steht im Mittelpunkt unserer ganzheitlichen Erziehung"

HEDWIG WACHENHEIM
...unsere Namensgeberin. Weitere Infos finden Sie hier.

Hilfsmittelversorgung

Wir stehen Ihnen bei der individuellen Hilfsmittelversorgung für Ihr Kind mit Rat und Tat zur Seite. Dies können z.B. Kindersitze, Rollstühle, Orthesen oder Stehständer sein.

Hospitation
Sie haben die Möglichkeit, nach Terminabsprache mit der Leiterin oder in den für Sie zuständigen Gruppen, Besuchstermine zu vereinbaren, um sich den Gruppen- bzw. Tagesablauf von Ihrem Kind anzuschauen und einen Einblick in den Kitaalltag zu erhalten. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Therapieangebote in der Einrichtung.

Informationen
Sie erhalten regelmäßig schriftliche Informationen rund um unser Familienzentrum.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Mitarbeiter unserer Einrichtung verfügen über unterschiedliche Ausbildungen und Kompetenzen. Es arbeiten in unserem Haus Erzieherinnen mit einer heilpädagogischen Zusatzausbildung, eine Heilpädagogin, Heilerziehungspflegerinnen, eine Kinderkrankenschwester und eine Motopädin im "interdisziplinären Team" eng zusammen.

Integration von Kindern mit und ohne Behinderung
Wir wollen die gemeinsame Betreuung, das Spielen und das Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung ganz besonders fördern. Integration ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist und nur gelingen kann, wenn er von allen Beteiligten (Träger, Mitarbeiter, Eltern und Kinder) mit getragen, erlebt und unterstützt wird.

Individuelle Förderung
Eine individuelle Förderung ist von großer Bedeutung, um das Kind zum Einen dort abzuholen, wo es sich in seiner Entwicklung gerade befindet und es zum Anderen im Rahmen seiner Möglichkeiten bestmöglich zu födern und zu unterstützen.

Jubiläen/Feste und Feiern
Jubiläen, Feste und Feiern sind fest in den Kitaalltag integriert und werden u.a. auch in Projekten aufgegriffen und bearbeitet. Sie vermitteln kulturelle Werte und Traditionen. So feiern wir
z.B. jeden Geburtstag eines Kindes mit einem großen Fest oder auch Karneval, Ostern, St. Martin, Nikolaus und Weihnachten.

Jugendamt
Wir arbeiten eng mit dem zuständigen Kreisjugendamt Gummersbach und dem Jugendamt Wiehl zusammen.
Der Bezirkssozialdienst des Jugendamtes Wiehl vergibt regelmäßige Termine für Eltern mit Beratungsbedarf in unserer Einrichtung.

Konzeption
Unsere Kindertagesstätte arbeitet nach einer individuellen Konzeption, die sich über viele Jahre hinweg mit uns weiter entwickelt hat. Interessierte können sich gerne unsere Konzeption ansehen und durchlesen. Unsere Kurzkonzeption geben wir gerne an Sie weiter.

Kooperationspartner
Unser Familienzentrum arbeitet eng mit unterschiedlichen Kooperationspartnern zusammen, um für Sie bei Bedarf ein stabiles und vernetztes Angebot zu Verfügung zu stellen.

Kleidung
Jahreszeitlich angepasste und bequeme Kleidung ist im Kitaalltag sehr wichtig. Eine Matschhose, Gummistiefel und Hausschuhe sind vom Fach des Kindes nicht wegzudenken und in regelmäßigen Abständen auf ihre richtige Größe hin zu kontrollieren.

Lebenspraktische Angebote
Täglich finden lebenspraktische Angebote in der Kita statt. Diese sollen die Kinder in ihrer Selbständigkeit fördern und unterstützen.

Liebe, Lob und Lachen
Liebe, Lob und Lachen sind für uns Grundvoraussetzung für eine gute Beziehung zu den Kindern.

Leitspruch
Der Leitspruch der Kita lautet: "Das Kind steht im Mittelpunkt unserer ganzheitlichen Erziehung!"

Leitbild/ Leitsätze der AWO
Hier finden Sie die Leitsätze der AWO.

Mahlzeiten
Frühstück, Mittagessen und die nachmittägliche Obst- und Gemüserunde sind wichtige gemeinschaftliche Angebote, die in ruhiger und gemütlicher Atmosphäre stattfinden. Wir achten darauf, dass die Kinder sich gesund und ausgewogen ernähren.

Mittagsschlaf
Die Kinder haben die Möglichkeit nach dem Mittagessen, in einem mit Kinderbetten ausgestatteten Raum, unter Aufsicht einen Mittagsschlaf zu halten.

Medizinische Versorgung
Eine Krankenschwester ist hier im Haus für die individuelle medizinische Versorgung der Kinder zuständig. So verabreicht sie z.B. Sondennahrung und Medikamente, berät Eltern bei der Beantragung von Pflegestufen oder Schwerbehindertenausweisen und arbeitet eng mit Kinderärzten, Sozialpädiatrischen Zentren etc. zusammen.

Natur- und Umwelterziehung
Wir sind bestrebt, den Kindern elementare Kenntnisse unserer Umwelt zu vermitteln. In der Kita, auf dem Außenspielgelände und im nahe gelegenen Wald, bietet sich ein breites Angebot an Erfahrungsmöglichkeiten.

Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit wird ständig "betrieben" z. B.: Kontaktpflege zu anderen Einrichtungen, Schulen, Teilnahme an örtlichen Festen und Feiern und vieles mehr.

Projekte
Projekte entwickeln sich nach den Interessen und Wünschen der Kinder. Es werden vielfältige Angebote, Aktionen, Experimente etc. zum Projektthema durchgeführt. Dazu erhalten die Eltern zu Beginn und zum Ende eines Projektes schriftliche Informationen.

Pflege, Pampers und Co.
Alle Kinder werden nach Bedarf und unter Berücksichtigung ihrer Behinderung individuell gepflegt. Zähne putzen nach den Mahlzeiten, Hände waschen, Toilettentraining und auch einmal den Popo abputzen, gehören hier zur täglichen Sauberkeitserziehung dazu.

Patenschaften
Ältere Kitakinder übernehmen Patenschaften für die "Neuen" und helfen, die Eingewöhnungszeit zu erleichtern.

Pädagogische Schwerpunkte
Unser Leitspruch lautet: "Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Ganzheitlichen Erziehung."
Schwerpunkte unserer Arbeit sind: Kreativitätsförderung, Föderung der Sozialkompetenzen und Eigenkompetenzen, Förderung des lebenspraktischen Bereiches, Wahrnehmungsförderung, Wissenserweiterung, Umwelterziehung und Naturerfahrung, Friedenserziehung, Sprach- und Kommunikationsförderung, Förderung der Integration, Sexualerziehung, Bewegungsförderung / Rhythmik / Turnen, Gesundheitserziehung, Medienerziehung

Psychomotorik
Was genau ist „Psychomotorik“?
Der Begriff Psychomotorik weist auf eine enge und untrennbare Verbindung von Bewegen (lat. movere = bewegen) und Wahrnehmen bzw. Erleben (griech.: psyche = Seele ,Leben) hin.
Unter Psychomotorik verstehen wir die Verknüpfung von psychischen Vorgängen, individueller Persönlichkeitsanlagen und Bewegung.
Über positive Bewegungserlebnisse, die beim Kind das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken und damit auch das Selbstbild stärken und Selbstbewusstsein aufbauen, wollen wir zur Stabilisierung der Persönlichkeit beitragen. Aber auch motorische Schwächen und Auffälligkeiten werden durch psychomotorische Förderung bearbeitet.
Bewegung, Wahrnehmung und Erleben hängen unmittelbar zusammen. Somit wird klar, dass die Bewegung nicht isoliert betrachtet werden kann. In der Psychomotorik wird die Bewegung als ein wesentliches Medium der Entwicklungsförderung gesehen. Psychomotorik meint aber nicht allein eine spezielle Form der Bewegungsförderung. Eine psychomotorische Förderung bedeutet immer gleichzeitig eine Auseinandersetzung mit sich selbst, seinen Gefühlen und seiner Wahrnehmung sowie der Auseinandersetzung mit seiner Umwelt, seinen Mitmenschen.
Die Psychomotorik zielt genau auf die Überschneidungsbereiche, in denen sich Bewegung, Wahrnehmung, Verhalten und Selbsterleben wechselseitig beeinflussen, ab.
Unter diesem Aspekt der Ganzheitlichkeit steht die Förderung der gesamten Persönlichkeitsentwicklung des Kindes durch das Medium Bewegung im Vordergrund.
In einer Bewegungslandschaft ist der Sprungkasten aufgebaut, hinter dem sich die große Weichbodenmatte befindet, ein Kletterhaus, an dem zusätzlich eine Rutsche befestigt ist, eine Plastikwanne gefüllt mit Kastanien, eine Langbank die schräg an den Kasten eingehangen ist, aufgebaut.
Der Aufbau regt zu vielfältigen Bewegungs- / und Wahrnehmungserfahrungen an. Balancieren, sich ziehen, rutschen, springen, klettern, hüpfen oder sich rollen usw. Psychomotorik ist erlebnisorientiert und erlebnisreich. Bewegung umfasst mehr als nur die reine, funktionale Bewegung. Viele bewusste und unbewusste Prozesse sind beteiligt. Wir nehmen unsere Umwelt (Dinge und Personen) wahr, reagieren auf diese und wirken auf sie ein.
Auch unsere Gefühle finden Ausdruck in Bewegung und der Körperhaltung. Freude, Wut, Angespanntheit oder Entspannung spiegeln sich im Gesicht und in der Körperhaltung wider. Bei Kindern ist dieser Ausdruck noch spontan und deutlicher zu beobachten als bei uns Erwachsenen.
Ein wesentliches Merkmal der Psychomotorik ist die Freiwilligkeit (Selbstbestimmung). Kein Kind wird gezwungen, bestimmte Bewegungsangebote zu durchlaufen.
Vielmehr wird über eine vielfältige, lebendige und vor allem freudvolle Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung ein Weg zur Persönlichkeitsentwicklung eröffnet.
Dabei orientiert sich der Pädagoge / der Therapeut an den Stärken des Kindes und stellt die Eigenaktivität des Kindes in den Vordergrund.
Es wird zunächst an den Interessen und Stärken des Kindes angeknüpft, Fähigkeiten werden ausgebaut und gestärkt, so dass sich das Kind später auch an neue Situationen / Herausforderungen wagt. Denn nur aus einer sicheren Position heraus traue ich mich auch an neue Herausforderungen und erweitere meine Grenzen.
Dazu bedarf es als Grundvoraussetzung einer vertrauensvollen, wertschätzenden Beziehung zur Bezugsperson (> Menschenbild > Rolle des Pädagogen) und einem sicheren Rahmen / einer sicheren Atmosphäre in der sich das Kind bewegt.
Bewegungs- /Wahrnehmungsangebote werden bei uns so gestaltet, dass sie einen hohen Aufforderungscharakter haben und dazu anregen aus sich selbst heraus aktiv zu werden. Dabei wird dem Kind sein eigenes Entwicklungstempo zugesprochen. Es werden offene Handlungssituationen geschaffen. Es soll die Möglichkeit bestehen:

  • selbstbestimmt handeln zu können
  • Material und sich selbst kennenzulernen und ausprobieren zu können
  • den Prozess aktiv mitzugestalten, Ideen zu entwickeln, einzubringen, umzusetzen
  • sich mit anderen Kindern auseinanderzusetzen
  • aktiv zu sein
  • sich zurück zu ziehen, zu beobachten
  • Phasen der Ruhe und der Entspannung zu erleben

Q
in Bearbeitung

Regeln
Die Regeln der Kita sind in allen 3 Gruppen für Kinder und Mitarbeiter identisch und werden mit den Kindern erarbeitet und besprochen.

Räumlichkeiten und Raumgestaltung
Räumlichkeiten und Raumgestaltung sind den vielfältigen Anforderungen und Ansprächen einer Inklusionseinrichtung angepasst und entsprechend ausgestattet. Die Räume werden individuell nach den Bedürfnissen, Wünschen und dem jeweiligen Projektthema gemeinsam mit den Kindern gestaltet.
Außerdem verfügen wir über Räumlichkeiten, die für die Angebote des Familienzentrums genutzt werden können.

Situationsorientierter Ansatz
Der situationsorientierte Ansatz ist für unsere Einrichtung die Arbeitsgrundlage einer ganzheitlichen Elementarpädagogik.

Sprachförderung
In unserer Einrichtung findet Sprachförderung im alltäglichen Ablauf auf spielerische Art statt. Ein Sprachentwicklungstest (BISC) wird in der Kita erhoben und die Kinder werden entsprechend individuell von speziell ausgebildeten Erzieherinnen unterstützt und gefördert. Auch die jährlich stattfindende Sprachstandserhebung "Delfin 4" wird in Kooperation mit der Grundschule Bielstein in unserem Haus durchgeführt. Hierzu werden die Kinder eingeladen, die zwei Jahre später eingeschult werden. Über alle Spracherhebungsergebnisse werden die Eltern informiert und beraten.

Sinneserfahrung und Wahrnehmungsförderung
Sinneserfahrung ist in unserer Einrichtung wichtiger Bestandteil für alle Kinder. Es werden tägliche Angebote zur Sinnes- und Wahrnehmungsförderung durchgeführt.
Auch unser Snoezelraum (Sinnesraum) bietet hierfür die besten Voraussetzungen.

TherapeutenInnen
In unserer Einrichtung arbeitet eine Sprachtherapeutin, eine Motopädin und eine Physiotherapeutin. Auch externe Therapeuten, wie z.B. Ergotherapeuten unterstützen unsere Arbeit hier im Haus.

Therapie
Wir erhalten für die therapeutische Versorgung der Kinder mit Behinderung in unserer Einrichtung, Unterstützung von externen therapeutischen Praxen.
Folgende Therapien werden in unserer Einrichtung angeboten:

  • Ergotherapie
  • Sprachtherapie
  • Physiotherapie
  • Frühförderung

Dauer und Häufigkeit der Behandlung richten sich individuell nach dem Kind und der jeweiligen Kinderkonstellation der Einrichtung. Die Behandlungsinhalte ergeben sich aus der medizinischen Diagnose, den bisherigen Therapien, den Beobachtungen und Dokumentationen der pädagogischen Mitarbeiter und den Wünschen der Eltern. Jede Gruppe bekommt eine Übersicht der Therapien und der Therapiezeiten, damit diese Zeiten im Gruppentagesablauf eingeplant werden können.
Die Regelmäßigkeit der Behandlung ist wichtig, weil dies auch eine Orientierungshilfe für das Kind ist. Dennoch wird flexibel gearbeitet, da die Interessen der Gemeinschaft und die Wünsche und Bedürfnisse des Kindes im Vordergrund stehen.
Alle externen Therapeuten stehen in einem regen Austausch mit dem pädagogischen Mitarbeitern und Anregungen der Therapeuten werden in den Kitaalltag integriert.

Teamarbeit und Teamsitzungen
Teamarbeit ist ein dauerhafter Prozess, in dem jeder Mitarbeiter seiner beruflichen Qualifikation entsprechend Entwicklungsmöglichkeiten hat. Gemeinsame Zielentwicklung zum Wohle des Trägers und der Arbeit im Familienzentrum sind die Grundlage für das gesamte Team, um in gemeinsamer Verantwortung die Arbeit in unserer Einrichtung zu gestalten.

Unter 3 Betreuung
In unserer Einrichtung werden Kinder ab 2 Jahren, unter Berücksichtigung ihrer besonderen Bedürfnisse, von Erzieherinnen mit entsprechender Zusatzausbildung liebevoll betreut.

Übergabe der Kinder
Wir haben einen täglichen Austausch mit den Bezugspersonen während der Bring- und Abholphase. Die persönliche Übergabe der Kinder in der Einrichtung an die Mitarbeiter und umgekehrt die Übergabe an die Eltern, ist aus rechtlichen Gründen unerläßlich. Abholberechtigte Personen werden uns von den Eltern schriftlich bekannt gegeben.

U-Untersuchung
Vor der jeweiligen Untersuchung füllen wir Ihnen gerne einen Bogen aus, den Sie beim Kinderarzt vorlegen können, damit dieser noch ausführlichere Informationen über die Entwicklung Ihres Kindes erhält. Bei der Aufnahme in den Kindergarten benötigen wir für unsere Unterlagen eine Kopie der letzten U- Untersuchung und die Impfbescheinigung.

Vorschulerziehung
Neben den täglichen Angeboten finden für die Vorschulkinder noch umfangreichere, zusätzliche Förderangebote am wöchentlichen "Schulkindertag" und zu besonderen Ausflügen und Aktionen statt.

Verbundpartner Nord
Wir arbeiten im Verbund Familienzentrum Nord der Stadt Wiehl, mit folgenden Einrichtungen zusammen:

AWO Familienzentrum Johanna-Kirchner
Am Hofacker 30 | 51674 Wiehl / Oberbantenberg
Leiterin: Frau Melanie Scholl
Tel. 0 22 62/6 85 62
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Johanniter Kindergarten Bielstein
Hindenburgstraße 14 | 51674 Wiehl / Bielstein
Leiterin: Frau Birgit Kleese
Tel. 0 22 62/22 48

Städt. Kiga Marienhagen
Zum Böckelte 28 | 51674 Wiehl / Marienhagen
Leiterin: Frau Astrid Deckers
Tel. 0 22 61 / 7 72 84

Koordinierungsstelle Stadt Wiehl
Familienbüro FamoS
Frau Dürselen
Schulstraße 9 | 51674 Wiehl
Tel. 0 22 62 / 9 94 04

Vertrauen
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindern, Trägervertretern, den Mitarbeitern und den Kooperationspartnern der Einrichtung, bildet die Basis für eine kooperative Arbeit.

Waldtage
Wir bieten für jede Gruppe unserer Kita regelmäßige Wald- Erlebnistage an. Hier können die Kinder unterschiedlichste Naturerfahrungen mit allen Sinnen erleben und ihren Bewegungsdrang ausleben.

Workshop
Jedes Jahr bieten wir unterschiedliche Workshops an, die sich auch aus den Wünschen der Kinder und Eltern ergeben. Wie z.B. Tanzen und musikalische Früherziehung, Psychomotorik Waldgruppe, Englisch, Theaterspiel "Jeux Dramatiques", Bücherei und vieles mehr.

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in Bearbeitung

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in Bearbeitung

Zusammenarbeit
Eine intensive Zusammenarbeit unserer Einrichtung mit dem Träger, Eltern, externen Therapeuten , Schulen, Frühförderstellen, Kooperationspartnern und anderen Institutionen, ist für unsere tägliche Arbeit unverzichtbar.

  • Wir möchten einen möglichst engen, persönlichen Kontakt zu allen Beteiligten aufbauen
  •   Wir möchten mit allen Beteiligten ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis festigen oder aufbauen
  • Wir möchten alle Beteiligte zu einer größtmöglichen Offenheit ermutigen
  •   Wir wünschen uns einen regelmäßigen persönlichen Austausch und größtmöglichen Informationsfluss

  • Wir gewährleisten für alle Beteiligten die Transparenz unserer täglichen Arbeit
  • Wir möchten Mütter und Väter ermutigen, sich an der Arbeit zu beteiligen, Meinungen zu äußern und durch ihre Hilfe eine Unterstützung der Arbeit unseres Familienzentrums zu sein